U n a b g e s a n d t



Zu vergessen heißt es, alles um dich!
Du beschönigst immerzu dein Tun.
Wie entfernt bist du
dem Schwereren und dir.
Diese Geburtswehen zu durchleiden
zu erkennen, daß du nicht mehr bist!
Daß es dich nicht mehr gibt,
denn meine Worte schlagen im
Leeren auf, mein Handeln, Formulieren
erreichen deinen Leichtsinn nicht.

Das Wissen um dich,
Erahnen deines Wesens, die Annahme
einer Nähe - nicht mehr existent!
Sterne und den Mond bisweilen seh'ich
flüchtig, nicht in Selbstbetrug
mich aufzuhalten! Dich
gibt es nicht mehr.
Wenn ich bleibe, richtest du
in der Lüge dich ein.
Was soll ich nur tun, was werden?

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