A n s p r u c h Den Waldrand im Rücken Das Dorf fern hingebreitet Wie Tücher erst seine Dächer - Und d'rüber letztes Tageslicht Schnee, Schnee über Äckern Glimmen, das ausgeht Aus schichtender Tiefe - Und ödlich verflachend die Welt Wo ein Grenzstein den Weg überragte Eine Verwehung bedeutet ihn Mit seinen Skistöcken stößt Das Kind hier hinein Im Rund umher schauend: Nie will es, niemals im Leben Sich wiederholen, nichts Wieder holen! Neues Nur immer Neues soll ihm Entstehen, abgewandelt frei Und anders, was immer es tu' Immer ihm aufgegeben sei | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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