D e n k a n s t o ß Wir sitzen nicht mehr auf denselben Stühlen denen im Garten zumal wie in der Kindheit die hinaus getragen und dann vergessen wurden und unter Wettern bleichten Unsere Haut ist längst nicht mehr dieselbe Das Sitzfleisch hundertfach zellerneuert Wer kennt die Zahlen nennt die Namen ... Rundumerneuert bis ans Hirn Gefühle hingegen aus längst Vergangenem leben auf Solche der ersten Bewunderung und des Aufbegehrens Des Mißmuts, Zorns und frühen Schmollens Der Ohnmacht, Langeweile, Angst und Scham In Träumen werden sie überaus wach Übergreifend wie je aus dem Nieabhandenen Immerwährenden immer für Überraschungen gut Ein Gedicht ist das nicht - | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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